Immer wieder haben es Flüsse bis zur Adria geschafft. Die Menschen nutzten diesen Umstand und schufen Häfen. Jetzt liegen große und kleine Jachten dort. Auch die Fischerboote finden noch Platz. Leider leidet des Radlers Ökonomie, weil er immer vom Hafen aufwärts bis zur nächsten Straßenbrücke und wieder zurück radeln muß, wenn er diesen Weg wählt. Aber so bekommt man immer wieder einen anderen Blick auf den Hafen.
Mittags saß ich in der Sonne. Meine entblößte Haut konnte Vitamin B erzeugen. Was für die weitere Tour von Bedeutung ist. Die Adria glitzerte in der Sonne und mir gings gut.
Wie gedacht ist Ravenna eine hübsche Stadt. Früher soll sie mal am Meer gelegen haben. Inzwischen ist sie versandet, man muß 11 km laufen, um an die Adria zu gelangen.
Die vielen jungen Leuten weisen auf die Verbindung der Stadt zur Uni in Bologna hin. Ein munteres Völkchen. Die Altstadt ist durch ihre kleinen Gassen geprägt. Modisch sind die Ladenzeilen top. Das ist was zum Schoppen. Erstaunlich welch einen Unterschied 1000 km ausmachen können. Immer wieder diese Ziegelsteinarchitektur. Besonders die Basilika di San Vitale oder di Sant'Apolinare Nuova zeigen das sehr anschaulich. Die alten Baumeister, sie kon-
nten mit Lot, Winkel und Messtab hübsche und weite Bögen spannen.
Das sind ja beeindruckende Bauwerke, die du unten auf der Seite zeigst - ganz im Gegensatz zu den "ellenlangen" langweiligen Hotelburgen".
AntwortenLöschenSchön, dass du auch ein Foto im Innenraum der Basilika (?) machen konntest. Und schön, dass du in der Sonne gebadet hast. Wir hatten heute ebenfalls wunderbares Sonnenwetter ...